Allein schon die Fahrt über die Askifou-Hochebene hinunter an die Südküste ist ein Erlebnis! Die Wanderung beginnt oben in Imbros und ist ein Teil des Europäischen Wanderweges E4 (Markierung: Gelb, Schwarz). Sie wandern durch ein ausgetrocknetes Flussbett über Maultierpfade. Als es keine Straßen gab, war die Schlucht die einzige Möglichkeit in dieser Region an die Südküste zu gelangen. Am oberen Stück der Schlucht befindet sich eine Gedenktafel für die gefallenen "Sfakioten", die während der osmanischen Besatzung ermordet worden sind. Diese Schlucht war ein Rückzugsort für die Einheimischen von den verschiedenen Besatzungsmächten. Die Schlucht ist für Kinder auch sehr spektakulär, da es wundersame Felsformationen zu sehen gibt und nicht gefährlich ist. Es gibt zwei Stellen in der Schlucht wo es besonders eng wird. Wenn Sie beide Arme ausstrecken, dann kommen Sie links und rechts bis an die Felswände. Am oberen Stück (ca. bis zur ersten Hälfte) der Tour, sehen Sie eine vegetationsreiche Landschaft mit vielen endemischen Pflanzen, wie Platanen und kretische Zypressen. Der südliche Teil der Schlucht wird dann trockener. Die Schlucht endet in Komytades.
Der Ausflug, die Wanderung beginnt früh morgens mit Zustieg ab Ihrem Urlaubsort. Sie fahren mit dem Bus eine der schönsten Strassen Kretas bis hinauf zur Askifou Hochebene bis zum Örtchen Imbros, wo Sie noch in einer Taverne Frühstücken können. Gegen 10:30 steigen Sie in die Schlucht. Nach 2-3 Stunden kommen Sie beim Ausgang an un der Bus bringt Sie nach Chora Sfakion ( 15 Min Fahrt), wo Sie herrlich in den Tavernen am Meer verweilen können. Oder Sie gehen Baden. Gegen 18: Uhr beginnt die Rückfahrt nach Chania. Der Blick von der Passstraße ist eine Wucht.