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Ierapetra - Süd Kreta

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Die südöstlichste Stadt Kretas, als auch die südlichste Stadt Europas, Ierapetra liegt an der schmalsten Stelle Kretas. Die Entfernung von Ierapetra bis zur Nordküste beträgt hier nur ca. 18 km. Die Entfernung bis zur Hauptstadt Heraklion an der Nordküste ca. 100 km. Nicht selten sind die Berge um Ierapetra durch den Scirocco (Heißer Wüstenwind) in einen Grauschleier umhüllt. Die Küstenregion um Ierapetra ist sehr trocken und kahl, doch nur ein paar Kilometer landeinwärts werden Sie umso mehr überrascht sein, wenn die üppige Vegetarion von "Males" das Landschaftsbild bestimmt. Males ist ein waldreiches Gebiet und liegt ca. 15 km von Ierapetra entfernt, landeinwärts. Die Stadt Ierapetra mit dem Umland zählt insgesamt ca. 27000 Einwohner, die hauptsächlich von der Landwirtschaft leben. Ierapetra gehört zu der Präfektur Lassithi. Die Treibhäuser, die direkt in Küstennähe sind, ergeben kein schönes Landschaftsbild für den Touristen. Sie sind aber für die dort lebende Bevölkerung sehr wichtig. Das Obst und Gemüse, das in Ierapetra angebaut wird, versorgt nicht nur Kreta, sondern im Winter auch Teile Europas. Das Hauptanbaugemüse sind Gurken und Tomaten, die wir auch im Winter in unseren Supermarktregalen finden. Ierapetra war in der Antike schon eine Handelsstadt, die sich viel mit Nordafrika austauschte. Das Wahrzeichen Ierapetras ist das venezianische Kastell aus dem 17. Jahrhundert, das sich an der Westseite des Hafens befindet. Ierapetra hat eine für Kreta seltene Uferpromenade (ca. 800 Meter lang) mit vielen Tavernen und Cafes. Von hier aus fahren Boote zu der vorgelagerten Insel "Chrissi Island". Die höchste Erhebung im Hinterland von Ierapetra ist der Berg "Spathi" mit 2148 Meter. Die Region um Ierapetra ist die wärmste Region Europas. Nicht selten klettern die Temperaturen im Sommer über 40 Grad. Die Nähe zum afrikanischen Kontinent ist nicht weit. Sichtbar werden die orientalischen Einflüsse durch die Überreste des Osmanischen Reiches, wie z.B. die Moschee, dem Minarett und dem Brunnenhaus im Stadtzentrum.

Napoleon startete von Ierapetra seine Fahrt nach Ägypten. Alle Herrscher Kretas erkannten die strategische Wichtigkeit Ierapetras. Die alten Griechen nannten Ierapetra, auf Altgriechisch "Hierapytna", was Tor zu Afrika bedeutete. Für Römer, Araber und Venezianer blieb Ierapetra das Drehkreuz zwischen den Kontinenten. Kulturelle Höhepunkte in Ierapetra und Umgebung: Das Archäologische Museum der Stadt Ierapetra, das archäologisch Museum von Agios Nikolaos. Die Ausgrabungen "Lato" aus dem 8. Jh v. Chr., von den Dorern gebaut. Lato liegt auch an der Nordküste bei Agios Nikolaos. Weiterhin die minoische Ausgrabung bei Kato Zakros im Osten der Insel. Wanderungen in der Umgebung: Am Fuße der "Ditki Berge" das Bienenreich "Skafidia". Sie fahren über Males zum Dorf Selakano und parken dort. Vom Kafenion aus folgen Sie die Schilder "Skafidia" & "Metachori". Sie sind jetzt auf einem Fusspfad mit roten Markierungen. Diese Wanderung ist eine Retour-Wanderung, Sie gehen den Weg wieder zurück. Die Wanderung dauert ca. 4 ½ Stunden und ist 9 km lang. Die Markierung: E4-Schilder ( Europäischer Wanderweg), Rote Punkte & Steinmännchen. Es ist eine mittelschwere Wanderung, die durch ein waldreiches Gebiet führt. Bei dieser Tour sollten Sie etwas gegen Bienenstiche dabei haben, denn es ist auch ein Imker-Paradies. Der Höhepunkt dieser Wanderung ist der Aussichtspunkt mit tollen Panoramablicken.

Sie möchten die Südküste entdecken? Dann empfehlen wir Ihnen unsere Mietwagenrundreise "Kretas Süden". Als Standort für Ierapetra haben wir einen Ort außerhalb gewählt "Koutsounari". Noch eine wichtige Info zu einer Bootstour nach "Chrissi Island". Es gibt hier keinen nennenswerten Schatten. Also, nicht zu Beginn des Urlaubes und ausreichend Sonnencreme, Sonnenschutz mitnehmen.

Besuch der Kleinstadt von Ieraperta

Die südöstlichste Stadt Kretas, als auch die südlichste Stadt Europas, Ierapetra liegt an der schmalsten Stelle Kretas. Die Entfernung von Ierapetra bis zur Nordküste beträgt hier nur ca. 18 km. Die Entfernung bis zur Hauptstadt Heraklion an der Nordküste ca. 100 km. Nicht selten sind die Berge um Ierapetra durch den Scirocco (Heißer Wüstenwind) in einen Grauschleier umhüllt. Die Küstenregion um Ierapetra ist sehr trocken und kahl, doch nur ein paar Kilometer landeinwärts werden Sie umso mehr überrascht sein, wenn die üppige Vegetarion von "Males" das Landschaftsbild bestimmt. Males ist ein waldreiches Gebiet und liegt ca. 15 km von Ierapetra entfernt, landeinwärts. Die Stadt Ierapetra mit dem Umland zählt insgesamt ca. 27000 Einwohner, die hauptsächlich von der Landwirtschaft leben. Ierapetra gehört zu der Präfektur Lassithi. Die Treibhäuser, die direkt in Küstennähe sind, ergeben kein schönes Landschaftsbild für den Touristen. Sie sind aber für die dort lebende Bevölkerung sehr wichtig. Das Obst und Gemüse, das in Ierapetra angebaut wird, versorgt nicht nur Kreta, sondern im Winter auch Teile Europas. Das Hauptanbaugemüse sind Gurken und Tomaten, die wir auch im Winter in unseren Supermarktregalen finden. Ierapetra war in der Antike schon eine Handelsstadt, die sich viel mit Nordafrika austauschte. Das Wahrzeichen Ierapetras ist das venezianische Kastell aus dem 17. Jahrhundert, das sich an der Westseite des Hafens befindet. Ierapetra hat eine für Kreta seltene Uferpromenade (ca. 800 Meter lang) mit vielen Tavernen und Cafes. Von hier aus fahren Boote zu der vorgelagerten Insel "Chrissi Island". Die höchste Erhebung im Hinterland von Ierapetra ist der Berg "Spathi" mit 2148 Meter. Die Region um Ierapetra ist die wärmste Region Europas. Nicht selten klettern die Temperaturen im Sommer über 40 Grad. Die Nähe zum afrikanischen Kontinent ist nicht weit. Sichtbar werden die orientalischen Einflüsse durch die Überreste des Osmanischen Reiches, wie z.B. die Moschee, dem Minarett und dem Brunnenhaus im Stadtzentrum.

Napoleon startete von Ierapetra seine Fahrt nach Ägypten. Alle Herrscher Kretas erkannten die strategische Wichtigkeit Ierapetras. Die alten Griechen nannten Ierapetra, auf Altgriechisch "Hierapytna", was Tor zu Afrika bedeutete. Für Römer, Araber und Venezianer blieb Ierapetra das Drehkreuz zwischen den Kontinenten. Kulturelle Höhepunkte in Ierapetra und Umgebung: Das Archäologische Museum der Stadt Ierapetra, das archäologisch Museum von Agios Nikolaos. Die Ausgrabungen "Lato" aus dem 8. Jh v. Chr., von den Dorern gebaut. Lato liegt auch an der Nordküste bei Agios Nikolaos. Weiterhin die minoische Ausgrabung bei Kato Zakros im Osten der Insel. Wanderungen in der Umgebung: Am Fuße der "Ditki Berge" das Bienenreich "Skafidia". Sie fahren über Males zum Dorf Selakano und parken dort. Vom Kafenion aus folgen Sie die Schilder "Skafidia" & "Metachori". Sie sind jetzt auf einem Fusspfad mit roten Markierungen. Diese Wanderung ist eine Retour-Wanderung, Sie gehen den Weg wieder zurück. Die Wanderung dauert ca. 4 ½ Stunden und ist 9 km lang. Die Markierung: E4-Schilder ( Europäischer Wanderweg), Rote Punkte & Steinmännchen. Es ist eine mittelschwere Wanderung, die durch ein waldreiches Gebiet führt. Bei dieser Tour sollten Sie etwas gegen Bienenstiche dabei haben, denn es ist auch ein Imker-Paradies. Der Höhepunkt dieser Wanderung ist der Aussichtspunkt mit tollen Panoramablicken.

Sie möchten die Südküste entdecken? Dann empfehlen wir Ihnen unsere Mietwagenrundreise "Kretas Süden". Als Standort für Ierapetra haben wir einen Ort außerhalb gewählt "Koutsounari". Noch eine wichtige Info zu einer Bootstour nach "Chrissi Island". Es gibt hier keinen nennenswerten Schatten. Also, nicht zu Beginn des Urlaubes und ausreichend Sonnencreme, Sonnenschutz mitnehmen.
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